LIEDTEXTE

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Neilich sitz i umma hoiba zwa im Hawelka
Bei a poa Wuchteln und bei an Bier
Auf amoi gibts beim Eingang vuan an Mordstrara
Weu a Nackerter kummt eine bei der Tür
Da oide Hawelka sagt: “Suach ma an Plotz”
Owa sie macht an Batzn Bahö
Weu sie mant das sowas do net geht
Und er soll si schleich’n, aber schnö

Jö schau, so a Sau, Jessas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Geh wui, oiso pfui, meiner Söh
Heast i schenierat mi an seiner Stöh
Aner ruaft: “A Wahnsinn!“ – Gebts eahm wos zum Anziehn!
Doch sei Freindin meint: “Geh fesch”
Endlich aner ohne Wäsch
Jö schau, so a Sau, Jessas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?

Der Ober Fritz sogt: “Wir sind hier ein Stadtcafé”
Und wos sie do machen is a Schweinerei
A oida Schauspieler meint wiederum: “Aber geh!”
Oiso i find do gar nix dabei
Drauf sogt der Nackerte: “Moment! Moment!”
Sie wissen wohl nicht wer ich bin
A wann mi kaner kennt, i bin sehr prominent
Als elegantester Flitzer von Wien

Jö schau, so a Sau, Jessas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Geh wui, oiso pfui, andraseits
A so a Nockata hot a sein Reiz

Moch ma hoit a Ausnahm – San ma heit net grausam
Weu ein Bohemien Lokal – Scheißt auf Spiesbürgermoral
Jö schau, so a Sau, Jessas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?

Da steh ma jetzt am Stammersdorfer Friedhof
Regna tuats, die Fias ta ma schon weh
Der Pfarrer sagt sie woa a so a herzensguta Mensch
Und trotzdem foit ma’s Wanan heut’ so schwer
Die Omama- die Oma ist nicht mehr

Wie i kla war hat’s ma einegstopft die Knedln
Hat’s glauert mitn Pracker in da Hand
Hat’s ma umdraht scho in Magen
Es war ihr wurscht sie hat mi gschlagen
So lang das i scho angfangt hab zum Beten
Lieb Jesukind loss d’Oma doch verrecken

Die sieben Raben – Des woan nur sechs
Die gute Fee – Des woa a Hex
Der bese Wolf – A klana Dackel
Der Märchenchenprinz – A schiacha Lackel

In Stammersdorf hat s’ gabt die kleine Wohnung
Mit Spitzendeckerln und an Hitlerbüd
A Glasl Grammelschmalz am Fensterbrett
Den Nachtscherbn unterm Doppelbett
So weiss, so dick, so rund und immer voll
Vielleicht hätt ma’n in’s Grab dazulegn solln?

Einmal hab ich s’ gfragt:”Wo ist der Opa?”
I’m Himmel auf an Wolkerl spüht a Geign.
Fia Führer, Volk und Vaterland
Erschossen, aufghängt und vabrannt
Auch das hat sie dem Adolf stets verziehn.
Er hat ihr ja das Mutterkreuz verliehn

Die sieben Raben -Des woan nur sechs
Die guate Fee – Des woa a Hex
Der bese Wolf – A klana Dackel
Der Märchenchenprinz – A schiacha Lackel

In letzter Zeit da war s’ scho bisserl komisch.
Des Grammelschmalz is gstanden unterm Bett
Die Spitzendeckerln hat s’verbrannt
Den Hitler hat s’ an Pücha gnannt
Den Nachtscherbn hat s’plaziert am Fensterbrett
Ganz Stammersdorf hat über sie schon gredt

Am Muttertag da ham mas’ gfiat in Prater
Die Alte war auf einmal wieder jung
Beim Go-Cart-Fahrn hat s’ gjodelt
A poa Langos hat s’ vadruckt
Nur beim Sturmbootfahrn
Da geschah ein Mißgeschick:
Da is an ihre falschen Zähnt dastickt

Gesprochen:
Die sieben Raben -De woan nur sechs
Die guate Fee – Glaubts ma des woa a Hex
Der bese Wolf – A klana Dackel
Der Märchenchenprinz – A schiacha Lackel

Omama Pfiatgott mach’s drüben bessa
Mach keine Knedl fia die Engerln, sei so guat
Tua net die Heiligen sekkiern
Tua net den Opa denunziern;
Und gehst zum Herrgott auf Besuch – a guter Tip:
Omama nimm’s Mutterkreuz net mit

Es war in einer schwülen Sommernacht
Im Ristorante von Al Carbonara
Dem Vater des organisierten Erbrechens

In ana Pizzeria in Palermo City
Kaut ein dubioser Mafioso traurig seine Calamari fritti
Und im Kreise der Familie erzählt dann der Padrone
Von der Cosa Nostra und vom Fanta Costa und vom Onkel Al Capone

Die Nadelstreif-Signori weinen bei der Story
Und ihnen wirdʹs ums Herz ganz schwer
Und Gino sagt zur Mira: “Ruck deine Lira vira
Der Chianti ist schon wieder leer”

Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo
Und a klaner Sizilianer fangt an zum wana
Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo
Und a klaner Sizilianer fangt an zum wana

Der Padrone sagt zur Mira: “Erinnerst di an frira
Die Camorra, der Herr Pfarra, der Minister, wir waren alle wie
Geschwister”
Drauf sagt die Mira zum Padrone: “Bist bled in der Melone?
Die Prozente und Präsente für die G’schwister waren aber auch nicht
ohne”

Mit die Carabinieris, was gar net so lang her is
War früher alles halb so schwer
Doch die neuen Kommissare kann man nicht pagare
So wie damals, so wirdʹs nie mehr

Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo
Und a klaner Sizilianer fangt an zum wana
Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo
Und a klaner Sizilianer fangt an zum wana

Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo
Und a klaner Sizilianer hat an seine Füß’ zwei große Stana
Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo
Und a klaner Sizilianer fangt an zum wana

Heiße Nächte, heiße Nächte in Palermo
Und a klaner Sizilianer fangt an zum wana

Es ist traurig, und sche langsam z’bled
mir zwa vertrog’n uns afoch ned
Warum soll’n ma uns quön
waunn uns Gemeinsamkeiten völlig föhn

Owa jedesmoi, waunn i ma denk’ i geh
jedes, jedesmoi, waunn i mir denk’ i geh
Dann wird ma kloa, dann wird mir kloa
Wie sehr i auf di steh’

I bin da ausgeliefert, jede Nocht
du hoidst mi g’fangen, losst mi ned aus
I bin da ausgeliefert, jede Nocht
und nur wo du bist, bin i z’Haus’

A waunn i, mi ned möd
Du tätst nie zuageb’n, dass da föht
Die Leidenschoft in tausend Scherm
der Wunsch di z’hoidn und zu sterb’n

I bin da ausgeliefert, jede Nocht
du hoidst mi g’fangen, losst mi ned aus
I bin da ausgeliefert, jede Nocht
und nur wo du bist, bin i z’Haus’

Und jedesmoi, waunn i ma denk’ i geh
jedes, jedesmoi, waunn i mir denk’ i geh
Dann wird ma kloa, dann wird mir kloa
Wie sehr i auf di steh’, oooh

I bin da ausgeliefert, jede Nocht
du hoidst mi g’fangen, losst mi ned aus
I bin da ausgeliefert, jede Nocht
und nur wo du bist, bin i z’Haus’
I bin da ausgeliefert, jede Nocht
du hoidst mi g’fangen, losst mi ned aus
I bin da ausgeliefert

Dich soll’s geben, solang’s die Welt gibt
Und die Welt soll’s immer geben
Ohne Angst und ohne Dummheit
Ohne Hochmut sollst du leben
Zu den Wundern und zur Seligkeit
Ist dann nur ein Katzensprung
Und wenn du willst, bleibst immer jung

Für immer jung, für immer jung
Wann du wüst, bleibst immer jung

Du sollst wachsen bis zum Himmel
Wo du bist soll Himmel sein
Du sollst Wahrheit reden und Wahrheit tun
Du sollst verzeihen
Wanst Vertrauen hast in di selber
Dann brauchst keine Versicherung
Und wenn du willst, bleibst immer jung

Für immer jung, für immer jung
Wann du wüst, wann du wirklich, wirklich wüst
Bleibst immer jung

Du sollst nie aufhören zum lernen
Arbeit mit der Phantasie
Wenn du dein Glück gerecht behandelst
Dann verlässt’s dich nie
Und du sollst vor Liebe brennen, und vor Begeisterung
Weil dann bleibst, weil dann bleibst für immer jung

Für immer jung, für immer jung
Weil dann bleibst
Wann du wirklich, wirklich wüst
Für immer jung
Für immer jung, für immer jung
Weil dann bleibst für immer jung

I kenn an Mau
Der schwimmt im Göd
Owa ans herbuagn des tät a net
Er kummt in Himme am End von sein Lebn
Er kummt in Himme und waßt wos eam gebn?

Sie gebn eam rostige Fliagl – aus zweita Haund
A klane Woikn mit kan Plotz
Rostige Fliagl, an klan Hölignschein
Und an Pullowa der eam nua krotzt

Maunche Leit foahn nua im Rolls umanaund
Hom kane Suagn und jeden Tog a neix Gwaund
Süwane Fensta und goidane Tian
Sie kumman in Himme und tauschen ois wia

A poa Rostige Fliagln aus zweita Haund
A klane Woikn mit kan Plotz
Rostige Fliagln an klan Hölignschein
Und an Pullowa der nur krotzt

Wüst da wos buagn von an ohne Suagn
kriagt a klane Uan und sogt: „Vielleicht muagn“
Lebt net a Engl, leb wia a Stern
Dann bist hoibwegs sicha dass da nie ghean

Di rostigen Fliagl – aus zweita Haund
A klane Woikn mit kan Plotz
Rostige Fliagl, an klan Hölignschein
Und an Pullowa der nua krotzt

Rostige Fliagl – aus zweita Haund
A klane Woikn mit kan Plotz
Rostige Fliagl, an klan Hölignschein
Und an Pullowa der nua krotzt

Das ist ein beinhartes Protestlied
Allerdings richtet sich die Kritik nicht gegen eine bestimmte Gruppe
Sondern gegen Jederman der sich betroffen fühlt, auch gegen mich
selbst

Er hod a klanes Häusl in der greanen Au
Er hod a guten Posten und a dicke süße Frau
Er tut si bei der Arbeit net de Händ verstauchen
Er kaun an jeden Sundog a Virginia rauchen
Do sogt da mir gehts guat, auf de aundan hau i in huat

Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts güts nix
Ober meiner, unter meiner siech i nix
Spür nix, hear nix und i riach nix
Denk i nix und red i nix und tu i nix
Waun da Wind wahd in de Gossn
Waun da Wind wahd am Land
Waun da wind wahd, do steckt da
Sein Köpferl in Sand

Do zeig i earm a Stodt aus lauter Fetzen und Scherbn
An Plotz wo de Krankn im Rinnsäu sterbm
Gras in der Schüssl, im Gsicht de Fliegn
De Kinder haum an Wosserbauch und Kretzn am Hirn
Sie stinken wia der Mist, damits das net vergißt

Do sogt da
Hinter meiner, vorder meiner, links, rechts güts nix
Ober meiner, unter meiner siech i nix
Spür nix, hear nix und i riach nix
Denk i nix und red i nix und tu i nix
Waun da Wind wahd in de Gossn
Waun da Wind wahd am Land
Waun da wind wahd, do steckt da
Sein Köpferl in Sand

Es lebe der Zentralfriedhof
und alle seine Tot’n,
da Eintritt is für Lebende
heut ausnahmslos verbot’n.
Weu da Tod a Fest heut gibt
Die ganze lange Nacht,
und von die Gäst ka anziger
a Eintrittskarten braucht.

Wanns Nacht wird über Simmering,
kummt Leb’n in die Tot’n
und drüb’n beim Krematorium
tan’s Knochenmark abbrat’n.
Durt hint’n bei der Mamorgruft,
durt stehngan zwa Skelette,
die stess’n mit zwa Urnen an,
und saufen um die Wette.

Am Zentralfriedhof ist Stimmung
wia’s sein Lebtag no net war,
weu alle Tot’n feiern heute
seine ersten hundert Jahr.

Es lebe der Zentralfriedhof
und seine Jubilare.
Sie lieg’n und verfäul’n scho durt
Seit über hundert Jahren.
Draußt is kalt und drunt is warm
nur manchmal a bissl feucht;
wenn ma so drunt liegt, freut ma sich
wenns Grablaternderl leucht.

Es lebe der Zentralfriedhof,
die Szene wirkt makaber,
de Pfarrer tanz’n mit de Hurn
und Judn mit Araber.
Heut san alle wieder lustig,
heut lebt alles auf.
Im Mausoleum spielt a Band
die hat an Wahnsinns-Hammer drauf.

Am Zentralfriedhof ist Stimmung …

Es lebe der Zentralfriedhof,
auf amoi macht’s an Schnalzer,
da Moser singt’s Fiakerliad,
de Schrammeln spiel’n an Walzer.
Auf amoi is die Musi still
Und alle Aug’n glänzen,
weu dort drüb’n steht der Knochenmann
und winkt mit seiner Sens’n.

Am Zentralfriedhof ist Stimmung …

Empty spaces, what are we living for?
Abandoned places, I guess we know the score
On and on

Does anybody know what we are looking for?

Another hero, another mindless crime
Behind the curtain, in the pantomime
Hold the line
Does anybody want to take it anymore?

The show must go on
The show must go on, yeah
Inside my heart is breaking
My make-up may be flaking, but my smile
Still stays on

Whatever happens, I′ll leave it all to chance
Another heartache, another failed romance
On and on
Does anybody know what we are living for?

I guess I’m learning (I′m learning), I must be warmer now
I’ll soon be turning (turning, turning, turning) ’round the corner now
Outside the dawn is breaking
But inside in the dark, I′m aching to be free

The show must go on
The show must go on, yeah-yeah
Ooh, inside my heart is breaking
My make-up may be flaking, but my smile
Still stays on
My soul is painted like the wings of butterflies
Fairy tales of yesterday will grow but never die
I can fly, my friends
The show must go on, yeah
The show must go on I′ll face it with a grin, I’m never giving in
On with the show

I′ll top the bill, I’ll overkill
I have to find the will to carry on
(On with the show, on with the show)
The show must go on

Her name is Noelle
And I have a dream about her
She rings my bell
I got gym class in half an hour
Oh, how she rocks
In Keds and tube socks

But she doesn′t know who I am
And she doesn’t give a damn about me

′Cause I’m just a teenage dirtbag, baby
Yeah, I’m just a teenage dirtbag, baby
Listen to Iron Maiden, baby, with me, ooh-ooh-ooh

Her boyfriend′s a dick
And he brings a gun to school
And he′d simply kick
My ass if he knew the truth
He lives on my block
And he drives an IROC

But he doesn’t know who I am
And he doesn′t give a damn about me

‘Cause I′m just a teenage dirtbag, baby
Yeah, I’m just a teenage dirtbag, baby
Listen to Iron Maiden, baby, with me, ooh

Oh, yeah, dirtbag No, she doesn′t know what she’s missin’
Oh, yeah, dirtbag No, she doesn′t know what she′s missin’

Man, I feel like mold
It′s prom night and I am lonely
Lo and behold

She’s walkin′ over to me
This must be fake
My lip starts to shake

How does she know who I am?
And why does she give a damn about me?

She said, “I got two tickets to Iron Maiden, baby
Come with me Friday, don’t say maybe
I′m just a teenage dirtbag, baby, like you”, ooh-ooh-ooh

Oh, yeah, dirtbag
No, she doesn’t know what she’s missin′
Oh, yeah, dirtbag
No, she doesn′t know what she’s missin′

So lang i was das i an hob, der mi mog
So lang is jeda Tog fia mi a glicklicha Tog
Wann i nua was er kummt ham zu mir
Dann kumm i ma vua ois wia
A Glocken die 24 Stunden leit

Dann is ma wurscht was da Wetterfrosch prophezeit
Wann i a Freid hob dann was i nie obs stürmt oder schneit
Wann i eam hea on da Wohnungstia
Dann kumm i ma vua ois wia
A Glocken die 24 Stunden leit

Und die Leit dies olle wissen, von Haus zu Haus Schauts olle her so schaut a valiabtes Madl aus
Was fang i nua an mit so ana Glücksration
I hob ja Gott sei Dank mehr davo ois i allan verbrauchen kann.

Am liabsten was ma wann jeda sich mit mir gfreit
Und das sie imma so weitageht die glickliche Zeit
Wann i sei Hand in da meinen gspia,
Jo Dann kumm i ma vua ois wia
A Glocken die 24 Stunden leit

So lang i was das i an hob, der mi mog
So lang is jeda Tog fia mi a glicklicha Tog Wann i nua was er kummt ham zu mir
Dann kumm i ma vua ois wia

A Glocken die immer wieder klingt
A Glockn die immer wieder singt
A Glockn die 24 Stunden leit
Wie a Glockn…

Wann I oft a bissl ins Narrnkastl schau’
Dann siech I a Madl mit Aug’n so blau
A Blau des lasst si’ mit gar nix anderm vergleichen
Sie war in der Schul’ der erklärte Schwarm
Von mir und von all meine Freund’, doch dann
Am letzten Schultag da stellte das Leben seine Weichen

Wir haben uns sofort aus die Aug’n verlorn
I hab mi oft g’fragt, was is aus ihr worden
Die Wege, die wir beide ‘gangen sind
War’n net die gleichen
Und vorgestern sitz I in an Lokal
I schau in zwa Aug’n und waß auf einmal
Es is dieses Blau, des lasst si mit gar nix vergleichen

Du entschuldige I kenn di
Bist du net die Klane
Die I schon als Bua gern g’habt hab
Die mit dreizehn scho kokett war
Mehr als was erlaubt war
Und die enge Jeans ang’habt hat
I hab Nächte lang net g’schlafen
Nur weil du im Schulhof
Einmal mit die Aug’n zwinkert hast
Komm wir streichen fünfzehn Jahr’
Hol’n jetzt alles nach
Als ob dazwischen afach nix war

Sie schaut mi a halbe Minuten lang an
Sie schaut, daß I gar nix mehr sag’n kann
I sitz wie gelähmt gegenüber, und kann’s gar net fassen
I hör’ ka Musik mehr und wart’ nur drauf
Dass sie endlich sagt, du jetzt wach I auf
Der Peter, der zehn Häuser weitergewohnt hat in der
Gassen

Sie zwinkert mir zu wie vor fünfzehn Jahr
Sie sagt „Na wie geht’s da, mei Peterl na klar
Du hast a schon sehr lang nix mehr von dir hören
lassen“
I nick’ nur ja sehr lang ja viel zu lang
Sie meint komm probieren wir’s halt jetzt miteinand’
Und später sag I lachend no’ einmal zu ihr auf der
Straßen

Du entschuldige I kenn di
Bist du net die Klane
Die I schon als Bua gern g’habt hab
Die mit dreizehn schon kokett war
Mehr als was erlaubt war
Und die enge Jeans angehabt hat
I hab Nächte lang net g’schlafen
Nur weil du im Schulhof
Einmal mit die Aug’n zwinkert hast
Komm wir streichen fünfzehn Jahr’
Hol’n jetzt alles nach
Als ob dazwischen einfach nix war
Komm wir streichen fünfzehn Jahr’
Hol’n jetzt alles nach
Als ob dazwischen einfach nix war

Neilich sitz i umma hoiba zwa im Hawelka
Bei a poa Wuchteln und bei an Bier
Auf amoi gibts beim Eingang vuan an Mordstrara
Weu a Nackerter kummt eine bei der Tür

Da oide Hawelka sagt: “Suach ma an Plotz”
Owa sie macht an Batzn Bahö
Weu sie mant das sowas do net geht
Und er soll si schleich’n, aber schnö

Jö schau, so a Sau, Jessas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Geh wui, oiso pfui, meiner Söh
Heast i schenierat mi an seiner Stöh
Aner ruaft: “A Wahnsinn!”
Gebts eahm wos zum Anziehn!
Doch sei Freindin meint: “Geh fesch”
Endlich aner ohne Wäsch
Jö schau, so a Sau, Jessas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?

Der Ober Fritz sogt: “Wir sind hier ein Stadtcafé”
Und wos sie do machen is a Schweinerei
A oida Schauspieler meint wiederum: “Aber geh!”
Oiso i find do gar nix dabei
Drauf sogt der Nackerte: “Moment! Moment!”
Sie wissen wohl nicht wer ich bin
A wann mi kaner kennt, i bin sehr prominent
Als elegantester Flitzer von Wien

Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?
Geh wui, oiso pfui, andraseits
A so a Nockata hot a sein Reiz

Moch ma hoit a Ausnahm
Sei ma heit net grausam
Weu ein Bohemien Lokal
Scheißt auf Spiesbürgermoral
Jö schau, so a Sau, Jassas na
Wos macht a Nackerter im Hawelka?

Grad vuahin no hamma blödlt und glocht
Ham denn Kaffee mit Wein g’streckt
Des woar a Fest, wia’s niemand plant
Wo mia hod sogoa a woama Hansl schmeckt

Grod vuahin no host von dia dazöht
Mia hod’s di Uan aufg’stöht
Und ollas woa so unbeschweat
I hob voi Übermuat glei olle Glasln gleat

Vurhin no hob i des ned g’spiat
Hob glaubt i kennt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
Und i bin mittendrin a winzige Fliagn

I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm

Host du a Ahnung, siacht ma mia aun
Wos mi do übaschwemmt?
Du woast fia mi wia i fia di
Bis vurhin no a relatives Hemd

Es is nimma so wia’s vuahin no woa
I mecht i wea no unbeschweat
Aba du host mei Innerstes
Pockt und ganz noch außen keat

Vurhin no hob des ned g’spiat
Hob glaubt i könnt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
Und i bin mittendrin a winzige Fliagn

I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm

Jetzt paß auf, wos i sog
Daß i mit mein Gfüh ned dei Fensta eischlog

Grad vuahin no hamma bledlt und glocht
Wie wird’s waunn i di wiedasiach?
Wos wead i sogn? Des Gfüh wiad mia di Red vaschlogn
Wia an klanan Viech

Vurhin no hob des ned g’spiat
Hob glaubt i kennt di Wöd leicht kriagn
Jetzt spukt do irgendwos Großes um mi
Und i bin mittendrin a winzige Fliagn

I mecht so gean landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm
I mecht so gern landn
Mecht in deina Nähe bleibm
Dauernd flieg i midn Kopf
An deine Scheibm

Weu Du stolz bist, wenn Du wanst,
Und Di trotzdem zuwelahnst, wü I Di.

Weu ma worm wird, wenn Du lochst,
Und an Herbst zum Summa mochst, wü I Di.
Weu a bissel Glick für Di no long net reicht,
Weust’ bei mir bleibst, wenn der beste Freind si schleicht.
Weust’ a Herz host wia a Bergwerk,
Weust’ a Wohnsinn bist für mi, steh’ I auf Di.

Weul I mit Dir oid wer’n kan,
Weu ma ewich Kinda san, brauch’ I Di.
Weust’ des Brennen in mir fühst,
Und mi nie besitzen wüst, brauch’ I Di.

Weust’ den Grund, warumst bei mir bist, nimma wast,
Weust an mir afoch an Norr’n g’fressen host,
Weul I nur bei Dir daham bin,
Weust’ a Wahnsinn bist für mi, steh’ I auf Di.

Weul a bissel Glick für Di no long net reicht,
Weust’ bei mir bleibst, wenn der beste Freind si
schleicht,
Weust’ a Herz host wir a Bergwerk,
Weust’ a Wohnsinn bist für mi, steh’ I auf Di.
Weust’ a Herz host wir a Bergwerk,
Weust’ a Wohnsinn bist für mi, steh’ I auf Di.

Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
Dass i ned glei ham kum, woa vu Aufaung au kloa
Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
I kau mi ned erinnern wos gestan woa
Und sie sogt
Waunst amoi nu so ham kummst, sama gschiedane Leid
Waunst amoi nu so ham kummst, host die Scheidung mei Freind

Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
Olle haums mi eiglondt
Und do sogt ma ned na, na, na
Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
Hau mi guad unterhoitn
Und na do geht ma ned ham, ham, ham
Und sie sogt
Waunst amoi nu so ham kummst, sama gschiedane Leid
Waunst amoi nu so ham kummst, host die Scheidung mei Freind

Letzte Nocht, woa ka schware Partie fia mi
Bin um achte daham gwen
Mit Bluman und Sekt
Letzte Nocht, woa doch a schware Partie fia mi
Wei aum Tisch is a Briaf gleng, und mei Frau de
woa weg, weg, weg
Und sie schreibt
Waunst amoi nu so ham kummst, daun is ma des wuascht
Waunst amoi nu so ham kummst, daun vü Spaß, wei i bin fuat

Jetzt host wos du wuitast, wia san gschiedane Leid
Die Kinda griagst du, ned in nächster Zeit
Den Hund den griagst du a ned, und des Haus
des gheat mia
Und waunst das ned glaubn kaust, des steht
aum Scheidungspapier-ier-ier
Schwoaz auf Weiß
Waunst amoi zu mia ham kummst, ruaf i di Polizei
Waun du amoi zu mia ham kummst, daun sperrns di ei
Und es geht Tatü Tata, Tatü Tata, es geht Tatü Tata, wos wü
der Pücha da Tatü Tata, es geht Tatü Tata, es geht Tatü Tata,
wos wü der Pücha da

Es is no finster und da hear i eam scho
Er redt nix und huast vü
Warmt Kaffee am Réchaud
I lieg’ no in da Hapf’n
Wann de Tür draußt geht
Weil in die Arbeit in die Arbeit kummt ma net zu spät
Weil in die Arbeit in die Arbeit kummt ma net zu spät

Vorbei an de hoch’n Häuser
Voller z’samm g’stauchte Leit
Zeascht mit’n Rad’l, dann mit’n Moped
Aufs Auto spart er bis heit
Er is bald derrisch von da Hock’n
Und er is blind fürs Leb’n
Weil in da Arbeit – in da Arbeit muaß ma ollas geb’n
Weil in da Arbeit – in da Arbeit muaß ma ollas geb’n

Wann er ham kummt, is’ finster
Da Tog is vurbei
Er hat tan, wos zum tuan is
Weil des muaß so sei
Er redt nix und huast vü
Er wü sei Ruah und sein’ Tee mit Rum
Weil des Leb’n is Arbeit und de bringt eam um
Jo weil des Leb’n is Arbeit und de bringt eam um

Langsam find’t der Tag sei End und die Nacht beginnt
In der Kärtnerstrass’n do singt aner “Blowing in the wind”
Hat a greanes Röckerl an, steht da ganz verlorn
Und da Steffl der schaut owi auf den oarmen Steirerbuam

Der hat woll’n sei Glück probiern in der grossen fremden Stadt
Hat glaubt sei Musik bringt eam aufs Rennbahnexpress-Titelblatt
Aus der Traum zerplatzt wia Seifenblosn nix is blieb’n
Ois wia a paar Schilling in seim Gitarrenkoffer drin

Wochenlang steh i scho do
Wochenlang plog i mi o
I spuil mia die Finger wund
Und sing sogor “Do kummt die Sunn”

Doch es is zum narrisch wern
Kaner will mi singen hearn
Langsam kriag i wirklich gnua
I frog mi wos i do dua

Da geht den ganzen Tag der Wind
Nix ois Baustelln das ka Mensch wos find
Die Burenhäut’ln san ein Graus
Und im Kaffeehaus brennst di aus

I will wieder ham, fühl mi do so allan
brauch ka grosse Welt, i will ham nach Fürstenfeld

In der Zeitung da ham’S gschriem
Da gibts a Szene do muasst hin
Was die wolln des soin die schreim
Mia ka de Szene g’stoin bleim

Da geh i gestern ins U4
Fangt a Diandl a zum redn mit mir
Schwoarze Lipp’n grüne Hoar
Do kannst ja Angst kriang wirklich woahr

I will wieder ham, fühl mi do so allan
I brauch ka grosse Welt, i will ham nach Fürstenfeld

Niemals spiel i mehr in Wien
Wien hat mi gor ned verdient
I spiel höchstens no in Graz
Sinabelkirchen und Stinatz

I brauch kan Gürtel i brauch kan Ring
I will z’ruck hintern Semmering
I brauch nur des bissl Göid
Für die Fahrt nach Fürstenfeld

I will wieder ham, fühl mi do so allan
I brauch ka grosse Welt, i will ham nach Fürstenfeld
I will wieder ham, fühl mi do so allan
I brauch ka grosse Welt, i will ham nach Fürstenfeld
I will wieder ham, fühl mi do so allan
I brauch ka grosse Welt, i will ham nach Fürstenfeld

Gestern fohr’ I mit der Tramway Richtung Favoriten
Draußen regn’t’s und drinnen stinkt’s, und I steh in der Mitt’n
Die Leit, ob’s sitzen oder stengan, olle ham es fade Aug’
Und sicher net nur in der Tramway
I glaub, des hom’s ‘n ganzen Tog, jo

Im Wirtshaus triff I immer an, der waß Gott wos derzöhlt
Er is’ so reich, er is’ so gut, er kennt die ganze Wölt
In Wirklichkeit is’ er a Sandler, hocknstat und dauernd fett
Des letzte Weh in meine Augen, na, I pock eam net!

Zwickt’s mi, I man I tram!
Des derf net wohr sein, wo samma daham?
Zwickt’s mi, ganz wurscht wohin!
I kann’s net glaub’n, ob I ang’soff’n bin?
Ober I glaub, da hülft ka Zwicken
Könnt’ ma net vielleicht irgendwer ane pick’n?
Danke, jetzt is’ ma klor, es ist wohr, es ist wohr

Pfeifen!

Die Jugend hat kein Ideal, kan Sinn für wohre Werte
Den jungen Leuten geht’s zu gut, sie kennen keine Härte!
So reden de, de nur in Oasch kräul’n
Schmiergeld nehman, packeln tan
Noch an Skandal daun pensioniert wer’n,
kurz: a echtes Vurbüld san

Zwickt’s mi, I man I tram!
Des derf net wohr sein, wo samma daham?
Zwickt’s mi, ganz wurscht wohin!
I kann’s net glaub’n, ob I ang’soff’n bin?
Ober I glaub, da hülft ka Zwicken
Könnt’ ma net vielleicht irgendwer ane pick’n?
Danke, jetzt is’ ma klor, es ist wohr, es ist wohr

Zwickt’s mi, I man I tram!
Des derf net wohr sein, wo samma daham?
Zwickt’s mi, ganz wurscht wohin!
I kann’s net glaub’n, ob I ang’soff’n bin?
Ober I glaub, da hülft ka Zwicken
Könnt’ ma net vielleicht irgendwer ane pick’n?
Danke, jetzt is’ ma klor, es ist wohr, es ist wohr

Every breath you take
And every move you make
Every bond you break
Every step you take
I’ll be watching you

Every single day
And every word you say
Every game you play
Every night you stay
I’ll be watching you

Oh, can’t you see?
You belong to me
How my poor heart aches
With every step you take

Every move you make
And every vow you break
Every smile you fake
Every claim you stake
I’ll be watching you

Since you’ve been gone, I’ve been lost without a trace
I dream at night, I can only see your face
I look around, but it’s you I can’t replace
I feel so cold, and I long for your embrace
I keep crying, baby, baby, please

Instrumental Break
Uhh baby, Uhh baby, Uhh baby,
Uhh baby, Uhh baby, Uhh baby, (Uhh baby)

Oh, can’t you see?
You belong to me
How my poor heart aches
With every step you take

Every move you make
And every vow you break
Every smile you fake
Every claim you stake
I’ll be watching you

Every move you make
Every step you take
I’ll be watching you

I’ll be watching you
(Every breath you take)
(Every move you make)
(Every bond you break)
(Every step you take) x4

I’ll be watching you

Welcome to your life
There’s no turning back
Even while we sleep
We will find you

Acting on your best behaviour
Turn your back on Mother Nature
Everybody wants to rule the world

It’s my own design
It’s my own remorse
Help me to decide
Help me make the

Most of freedom and of pleasure
Nothing ever lasts forever
Everybody wants to rule the world

There’s a room where the light won’t find you
Holding hands while the walls come tumbling down
When they do, I’ll be right behind you

I’m so glad we’ve almost made it
So sad they had to fade it
Everybody wants to rule the world

Instrumental Break

I can’t stand this indecision
Married with a lack of vision
Everybody wants to rule the –
Say that you’ll never, never, never, never need it
One headline, why believe it?
Everybody wants to rule the world

All for freedom and for pleasure
Nothing ever lasts forever
Everybody wants to rule the world